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„Es ist eine große
Ehre!“
Nachdem Andreas Aigner seitens
der FIA als WM-erprobter Pilot wieder ausgeladen wurde, rückt
Franz Wittmann als Zweitplatzierter der Österreich-Ausscheidung
für das Pirelli Driver Shootout im Mühlviertel nach.
Dieses Thema war für
Franz Wittmann und sein Team bereits abgehakt, um so überraschender
kam Ende letzter Woche die Nachnominierung für den Event
im Mühlviertel.
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„Ich freue mich
sehr, dass ich jetzt diese Chance bekommen habe, Österreich bei
dieser Ausscheidung zu vertreten“, erklärte der junge Niederösterreicher,
nachdem er von der OSK über seine Nominierung in Kenntnis gesetzt
wurde. „Für Andreas Aigner tut es mir natürlich leid,
besonders weil die Absage so kurzfristig passiert ist…“
Jetzt heißt es für Wittmann und Stohl Racing, sich bestmöglich
auf das ehrenvolle Ereignis im Mühlviertel vorzubereiten, geht
es dabei doch um einiges. Von den 19 Piloten, welche vom 23.-25. Oktober
in Freistadt mit dabei sind, erhalten zwei die Chance, im nächsten
Jahr mit einem Gruppe N- oder S2000-Auto im Rahmen der Rallye-WM sechs
Läufe zu bestreiten. Als Auswahlkriterien zählen unter anderem
das fahrerische Können aber auch der Umgang mit internationalen
Medien, womit auf Wittmann & Co ein Interview in englischer Sprache
wartet.
„Ich bin unglaublich stolz, hier dabei zu sein und werde gemeinsam
mit Bernhard Ettel mein Bestes geben und versuchen, die Jury damit zu
überzeugen. Was dabei am Ende herausschaut wird sich zeigen“,
gibt sich Österreichs große Nachwuchshoffnung für das
„Rallye-Starmania“ zuversichtlich: „Da ich hier als
Österreicher ein Heimspiel habe, hoffe ich, dass viele Leute ins
Mühlviertel kommen, um uns anzufeuern – jede einzelne rot-weiß-rote
Fahne wird für uns auf den sechs Prüfungen ein zusätzlicher
Motivationsschub sein!“ Da jedes der 19 Teams mit eigenem Auto
das Shootout bestreiten muss, werden Wittmann / Ettl auf ihren bewährten
Gruppe-N Mitsubishi aus dem Hause Stohl Racing vertrauen, mit welchem
man heuer einige Top-Resultate in der ÖM abliefern konnte.